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31.07.2020
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Erstes CRISPR-Kalb geboren

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

in den USA wurde kürzlich das erste mit der neuen Gentechnologie CRISPR/Cas manipulierte Kalb geboren. Dem Embryo wurden mittels Genschere künstlich zwei Gene eingesetzt, die dafür sorgen sollen, dass das Kalb unabhängig davon, ob es männliche oder weibliche Chromosomen besitzt, in jedem Fall als phänotypisch männliches Tier mit Hoden geboren wird. Mit dieser Technologie sollen Rinder für die massenhafte Fleischproduktion optimiert werden. Denn männliche Rinder setzen schneller und mehr Fleisch an. Dass aber mit der Genmanipulation unkalkulierbare Risiken und großes Tierleid verbunden sind, wird von den BefürworterInnen gerne ausgeblendet.

Wenn es nach Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) geht, soll den neuen Gentechnologien wie CRISPR/Cas auch in Deutschland Tür und Tor geöffnet werden. Immer öfter spricht sie sich öffentlich für die Nutzung von Gentechnik auch in der deutschen Landwirtschaft aus.

Derzeit wird der gesellschaftliche Diskurs zu den neuen Gentechnologien noch von den Argumenten der Industrie dominiert. Wenn wir die Zukunft mitgestalten wollen, brauchen wir eine aufgeklärte Öffentlichkeit, die auch die Schattenseiten der neuen Gentechnologien kennt.

Wollen Sie uns dabei helfen? Dann bestellen Sie unser Infopaket. Darin finden Sie unsere ausführliche Argumentationshilfe und Flyer mit denen Sie FreundInnen, Verwandte, NachbarInnen und ArbeitskollegInnen darüber aufklären können, was es mit der neuen und alten Gentechnik auf sich hat.

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Doch kein Patent auf Kühe?
Doch kein Patent auf hornlose Kühe?
Mit Hilfe von Gentechnik lassen sich auch Rinder ohne Hörner erzeugen. Ein US-amerikanisches Unternehmen wollte sich seine hornlosen Gen-Rinder patentieren lassen. Das hätte weitreichende Auswirkungen für Bäuerinnen und Bauern gehabt, die schon lange hornlose Rinder ohne Gentechnik züchten. Jetzt liegt dieses Patentverfahren auf Eis. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie in unserer Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
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Zur Verstärkung unseres Teams in München suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Mitarbeiter/in für Grafik und Mediengestaltung in Elternzeitvertretung
Termin
Mi., 05. August
18 - 19 Uhr
Online
Vortrag: „Atommüll: Über GAUkeleien und KERNkompetenzen
Wie kann der Atommüll über mindestens 1 Million Jahre sicher gelagert werden? Mit dem Atommüllreport stellen wir eine Reihe von spannenden Online-Veranstaltungen mit ausgewiesenen ExpertInnen auf die Beine. Ab dem 5. August immer mittwochs.
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